Heidegger-Garage

Landstrasse 251 | Triesen

Heidegger-Garage

Gespeichert von root am Do., 08.07.2021 - 14:51
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Baujahr 1962
Leerstand
Abbruch 2020

Geschichten

Provisorium

Gespeichert von editor am Mo., 27.09.2021 - 09:23
Ja

 

 

 

 

 

«Wie kann ein leerstehendes Gebäude in ein temporäres Kulturcafé transformiert werden?»

Romana Schwitter und Simon Egger

Architekturstudierende

 

 

 

 

 

Foto: Nikolaj Georgiev

 

(Triesen) 10.–15.12.2019. «Wie kann ein Gebäude aufgewertet werden, ohne einen baulichen Eingriff vorzunehmen? Mit dieser Frage ist man unwiderruflich konfrontiert, wenn einem die Möglichkeit geboten wird, ein Nutzungskonzept für eine Woche, mit nur zwei Wochen Vorlaufzeit, in einem leerstehenden Supermarkt auszuarbeiten. Diese Möglichkeit wurde uns im ehemaligen Sunnamarkt in Triesen geboten. Komplimentär zu den Ideen, die im Entwurfsstudio Alessi Capaul an der Universität Liechtenstein entwickelt wurden und werden, ermöglicht diese Aufgabenstellung eine 1:1-Auseinandersetzung mit dem Ort, dem Gebäude und den Menschen der Umgebung. Auch wenn das Projekt nur von temporärer Dauer war, so unterliegt es doch einem Gestaltungsprozess, welcher dem architektonischen nicht fremd ist. Dabei geht es nicht nur um Gestaltung und Konzeption, das Projekt manifestiert sich durch seine Ausführung als gebaute Realität, als Teil unseres Lebens.» (Egger, 2020, S. 66)

 

Referenzen

Egger, S. (2020). Permanentes Provisorium: Umbau Sunnawerk 2023 [Bachelorthesis, Universität Liechtenstein]. Vaduz. 

Schwitter, R. (2020). Transformation an der Landstrasse 251 Triesen Liechtenstein [Portfolio, Universität Liechtenstein]. Vaduz. 



Permanentes Provisorium 200120-Bachelorthesis Simon Egger       Transformation Portfolio_Romana Schwitter_WS 19:20

 

 

 

 

Advanced Studio Upcycling

Gespeichert von editor am Fr., 01.10.2021 - 08:20
Ja

 

(Vaduz) 17.09.2019–23.01.2020. Im Zentrum des «Advanced Studio Upcycling» der Dozierenden Alberto Alessi und Anna-Lydia Capaul steht die Auseinandersetzung mit dem Bestand. Die Auffassung von Gebäuden als von menschlicher Interaktion geprägter Strukturen impliziert, dass Gebäude durch das Handeln ihrer Nutzer*innen stark definiert werden. Am Beispiel von einem unscheinbaren Gebäude entlang der Landstrasse in Liechtenstein werden Geschichten aufgenommen, rekonstruiert und interpretiert. In einem weiteren Schritt werden die Geschichten mit architektonischen Mitteln weitererzählt. Durch experimentelle Arbeitsweisen und das Erforschen von Umdenken, Umnutzen und Umbauen werden der Baute neue Aspekte hinzugefügt und neue Bedeutungen geschaffen. Im Rahmen von Wirklichkeitserzählungen machen sich die Studierenden auf den Weg, um Gespräche mit Besitzer*innen, ehemaligen Mitarbeitenden, den Nachbar*innen und weiteren involvierten Personen zu führen, um Geschichten rund um den «Sunnamarkt» aufzunehmen. Basierend auf den Geschichten werden potenzielle Nutzer*innen konstruiert, welche neue Möglichkeitsräume eröffnen. Die Fragen der Funktion, des Kontextes, der Sprache, der Vergangenheit und der Zukunft werden anhand realisierter Transformationen reflektiert, thematisiert und schliesslich in die Gestaltung integriert und übersetzt. 

 

Die Studierenden der Universität Liechtenstein präsentieren ihre Forschungsfragen in den Hallen der ehemaligen Heidegger Garage in Triesen. Foto: Alberto Alessi